Microsoft reitet zurzeit zwei Wellen gegen "Freie Software" und speziell gegen Linux:
a) Freie Software ist nur ein Mythos: "The Free Software movement is dead," (Bill Hilf, Microsoft Platform Strategy Director, former IBM's Linux strategy chief): http://www.windowsitpro.com/windowspaulthurrott/Article/ArticleID/96039/wind...
IMHO: Die "Puristen" haben immer schon vor der Umgarnung der freien Software mit Geschäftsinteressen von ökonomischen Riesen wie IBM, Oracle, Novell, Sun... gewarnt. Diese Abhängigkeit lässt die anfängliche Idee verblassen, macht aber die Produkte auch reifer. Etwas Wahres ist schon daran, aber wichtig bleibt einfach, dass die Software "frei" bleibt.
b) Freie Software (speziell OOo und Linux) verletzt Patente: http://www.tech.it/contnews.asp?id=205
IMHO: Könnte immer noch reiner FUD sein, aber wie mir scheint, Microsoft schlägt wirklich den rechtlichen Weg ein. Ist eine gewaltige Prüfung für die Bewegung.
Grüsse
Erwin
IMHO: Die "Puristen" haben immer schon vor der Umgarnung der freien Software mit Geschäftsinteressen von ökonomischen Riesen wie IBM, Oracle, Novell, Sun... gewarnt. Diese Abhängigkeit lässt die anfängliche Idee verblassen, macht aber die Produkte auch reifer. Etwas Wahres ist schon daran, aber wichtig bleibt einfach, dass die Software "frei" bleibt.
<Marcel-Reich-Ranicki Akzent> Nein. Nein. Nein! </Marcel-Reich-Ranicki Akzent>
Richard Stallman - ich nehme an, dass er als Purist gelten darf - hat seit jeher schon die kommerzielle Entwicklung Freier Software begruesst.
Es ist mir schleierhaft, warum immer wieder dieses Feindbild "grosse Unternehmen" auftaucht. Freie Software wird zu einem betraechtlichen Teil von grossen (und natuerlich auch kleinen) Unternehmen entwickelt.
Der Feind freier Software heisst proprietaere Software, nicht grosses Unternehmen.
Bye, Chris.