Hallo,
ich rate dir die ext2-ro-Lösung vorziehen, ext3 sollte nicht zum Alibi für power-off im laufenden Betrieb werden, das _kann_ auch mal schiefgehen.
Wenn du keine Logfiles etc. benötigst, kannst du auch auf ein gemountetes "/var" verzichten. Das "/tmp"-Verzeichnis kann beim Boot-up jedesmal automatisch schnell formatiert werden (es werden dir ein paar MB reichen, Vorschlag für deine Lösung 32-64 MB). Schalte einfach alle Dienste in deinem aktuellen "rcX.d" und "rcS.d" etc. aus und sieh nach wo auf deinem System syslogd und klogd gestarten werden, und deaktiviere auch diese.
Grüße,
Günther
Günther Mair Internet Engineer
ENERGIS Italia GmbH Pfarrhofstrasse 60/A I-39100 Bozen (BZ) Tel.: +39 0471 254000 Fax: +39 0471 251617 Email: guenther.mair@energis.it Web: http://www.energis.it
Mailing List list@1006.org An: linux user group lugbz-list@lugbz.org Gesendet von: Kopie: lugbz-list-admin Thema: Re: [Lugbz-list] inittab @lugbz.org
09.07.2003 21:25 Bitte antworten an lugbz-list
noch eine letzte frage bitte: Das pc wird ausschliesslich nur für VT100 emulation betrieben in normal operation läuft nur das minicom, gibt es eine möglichkeit das so zu konfigurieren das ich keine probleme kriege wenn ich das system einfach ausschalte... ohne festplatte unmount... genügt es in runlevel 1 zu gehen? ich möchte nicht auf ext3 umsteigen...
Du koenntest die Platte so partitionieren, dass der Grossteil der Daten auf einer read-only (ro) Partition liegt. Freilich sollten /var und /tmp beschreibbar sein (rw)... Du koenntest dann fuer diese den ext2 Filesystemcheck ausschalten (man tune2fs).
Schneller bist Du wohl, wenn Du frisch auf ext3 upgradest (ebenfalls mit tune2fs - keine Neuinstallation noetig!).
Bye, Chris.
_______________________________________________ http://www.lugbz.org/mailman/listinfo/lugbz-list LUGBZ is pcn.it-powered
Danke an alle eure vorschläge, ich werde versuchen alles read only zu mounten und eventuell /tmp als einen ramdisk zu benutzen.. festplatte= 128MB (CF) ram = 128MB Was denkt ihr?
On Thu, 2003-07-10 at 15:41, guenther.mair@energis.it wrote:
Hallo,
ich rate dir die ext2-ro-Lösung vorziehen, ext3 sollte nicht zum Alibi für power-off im laufenden Betrieb werden, das _kann_ auch mal schiefgehen.
Wenn du keine Logfiles etc. benötigst, kannst du auch auf ein gemountetes "/var" verzichten. Das "/tmp"-Verzeichnis kann beim Boot-up jedesmal automatisch schnell formatiert werden (es werden dir ein paar MB reichen, Vorschlag für deine Lösung 32-64 MB). Schalte einfach alle Dienste in deinem aktuellen "rcX.d" und "rcS.d" etc. aus und sieh nach wo auf deinem System syslogd und klogd gestarten werden, und deaktiviere auch diese.
Grüße,
Günther
Günther Mair Internet Engineer
ENERGIS Italia GmbH Pfarrhofstrasse 60/A I-39100 Bozen (BZ) Tel.: +39 0471 254000 Fax: +39 0471 251617 Email: guenther.mair@energis.it Web: http://www.energis.it
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noch eine letzte frage bitte: Das pc wird ausschliesslich nur für VT100 emulation betrieben in normal operation läuft nur das minicom, gibt es eine möglichkeit das so zu konfigurieren das ich keine probleme kriege wenn ich das system einfach ausschalte... ohne festplatte unmount... genügt es in runlevel 1 zu gehen? ich möchte nicht auf ext3 umsteigen...
Du koenntest die Platte so partitionieren, dass der Grossteil der Daten auf einer read-only (ro) Partition liegt. Freilich sollten /var und /tmp beschreibbar sein (rw)... Du koenntest dann fuer diese den ext2 Filesystemcheck ausschalten (man tune2fs).
Schneller bist Du wohl, wenn Du frisch auf ext3 upgradest (ebenfalls mit tune2fs - keine Neuinstallation noetig!).
Bye, Chris.
http://www.lugbz.org/mailman/listinfo/lugbz-list LUGBZ is pcn.it-powered
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