Hallo lugbz-ler,
für das neue Vereinsjahr hätte ich einen Vorschlag: Wenn es schon keine Installationsparty mehr gibt, so würde ich mir eine "trouble shooting" party wünschen. Es gibt ja leider immer wieder einiges was nicht so läuft wie es sollte. Meine Erfahrung zeigt, dass wir im Verein einige Experten haben, welche Probleme in Minutenschnelle lösen können, bei denen ich - und villeicht auch manch anderer - anstehen. Die Experten sollten natürlich entsprechend honoriert werden (Vereinskasse oder Partybeitrag). Vielleicht könnten wir bei der nächsten Vollversammlung, die ja demnächst fällig ist darüber reden.
Grüsse aus Terlan Hans
Hallo lugbz-ler,
für das neue Vereinsjahr hätte ich einen Vorschlag: Wenn es schon keine Installationsparty mehr gibt, so würde ich mir eine "trouble shooting" party wünschen. Es gibt ja leider immer wieder einiges was nicht so läuft wie es sollte. Meine Erfahrung zeigt, dass wir im Verein einige Experten haben, welche Probleme in Minutenschnelle lösen können, bei denen ich - und villeicht auch manch anderer - anstehen. Die Experten sollten natürlich entsprechend honoriert werden (Vereinskasse oder Partybeitrag). Vielleicht könnten wir bei der nächsten Vollversammlung, die ja demnächst fällig ist darüber reden.
Grüsse aus Terlan Hans
Hi,
ich fuehle mich da jetzt ein wenig mitschuldig, da ich vielleicht der bin, der sich am vehementesten gegen weitere Installationsparties ausgesprochen hat ;)
Die letzteren Installationsparties sind uebrigens eh schon eher zu Trouble-Shoot-Parties geworden, da haeufig Leute bereits mit Linux Rechnern gekommen sind und nur was gefixt haben lassen wollten.
Anyway, ich bin der Meinung, dass die Hauptprobleme, die man mit Linuxinstallationen hat, mittlerweile einfach nur auf "zu neue" Hardware zurueckzufuehren sind. D.h. die Distro ist einfach ein paar Monate aelter als die Hardware und erkennt gewisse Hardware einfach nicht, weil sie nagelneu auf dem Markt ist.
(Letztes Beispiel: Asus EeePC 1101HA - Ethernet geht nicht, weil nagelneuer Chipsatz).
So, was tut man dann also?
Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Hardware in der brandaktuellen Kernellinie bereits unterstuetzt wird oder dass der Hersteller freie oder zumindest proprietaere Treiber zur Verfugung stellt, die dann aber nur fuer die brandaktuelle Kernellinie geschrieben wurden ("stable kernel APIs are for sissies" oder so aehnlich).
Soll ich also hergehen und den aktuellsten Kernel auf die fragliche Hardware nageln? Und dem Trouble-Shoot-Party-Besucher dann sagen, so, jetzt gehen aber all die proprietaeren Treiber nicht mehr, die dir deine Ubuntu oder SuSe da so huebsch installiert haben? Und Updates im Kernel-Space auch nicht mehr?
Nicht zu letzt: soll ich den Besucher vor Linux abschrecken, in dem ich 2 Stunden lang am Kernel rummache um seine Ethernet zum Laufen zu bringen (und 2 andere Sachen wieder kaputt mache)?
Nein, ich werde all dies nicht tun.
Ich werde dem Besucher einfach sagen, warte auf die naechste Release einer grossen Distro und probier's mit der, oder ersetz betreffende Hardware zumindest zeitweilig (an besagtem Asus EeePC 1101HA haengt im Moment jetzt einfach mal ein USB-Ethernet Dongle).
Da brauchen wir dann aber keine Party zu machen, denn das ist eine allgemeine Aussage, die ich auch hier auf der Mailing Liste machen kann ;)
Wenn jemand Positivbeispiele hat warum eine Trouble-Shoot-Party interessant sein koennte, lasse ich mich auf jeden Fall gerne belehren!
Bye :) Chris.