Hallo Liste! Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Ich mounte ein smbfs mit folgendem Befehl aus der fstab heraus . //ekonnt01/d$ /home/archiv/extdata smbfs \ rw,username=luigi,password=geheim,user,exec .
Das Verzeichnis wird nur dann gemountet, wenn der nt-server bereits hochgefahren ist. 1) Gibt es eine Möglichkeit Linux dazu zu bringen, in regelmäßigen Abständen den Zustand dieses fs zu überprüfen und ggf. zu mounten? 2) Oder, noch besser, kann Linux dieses Verzeichnis bei Bedarf (Linux laüft mit Samba als PDC, also wenn einer seiner Win-Clients dies benötigt) mounten? Auf diese Nt-Freigabe soll ohne Einschränkungen zugegriffen werden 3) Paßt mein mount-Befehl überhaupt? Danke Luigi
Hallo Luigi,
Das Verzeichnis wird nur dann gemountet, wenn der nt-server bereits hochgefahren ist.
Habe ein ähnliches Problem mit einem DHCP Server gehabt. Mein Linux-Server war immer schneller beim Booten, nach einem Stromausfall und hatte dann keine IP-Adresse bekommen. Das habe ich mit einem checksystem Skript gelöst, welches periodisch den Status der Netzwerkkarte überprüft.
- Gibt es eine Möglichkeit Linux dazu zu bringen, in regelmäßigen
Abständen den Zustand dieses fs zu überprüfen und ggf. zu mounten?
Das einfachste, das mir schnell einfällt, wäre im cron den Befehl "mount -a" ausführen zu lassen. (wie das checksystem Skript)
- Oder, noch besser, kann Linux dieses Verzeichnis bei Bedarf
(Linux laüft mit Samba als PDC, also wenn einer seiner Win-Clients dies benötigt) mounten?
Da solltest du dir vielleicht automount ansehen.
Auf diese Nt-Freigabe soll ohne Einschränkungen zugegriffen werden 3) Paßt mein mount-Befehl überhaupt?
Schaut gut aus. Ich würde nur das Pass nicht in der fstab lassen, da diese worldreadable ist. smbfs unterstützt die Angabe einer Datei in der User und Pass hinterlegt sind. Bei dieser Datei kann man dann die Rechte granular setzen. Infos zur Option credentials findest du im man von smbmount.
Happy hacking! Patrick
Hallo Patrick!
Am Freitag, 14. März 2003 11:23 schrieb Patrick Ohnewein:
Hallo Luigi,
Das Verzeichnis wird nur dann gemountet, wenn der nt-server bereits hochgefahren ist.
Habe ein ähnliches Problem mit einem DHCP Server gehabt. Mein Linux-Server war immer schneller beim Booten, nach einem Stromausfall und hatte dann keine IP-Adresse bekommen. Das habe ich mit einem checksystem Skript gelöst, welches periodisch den Status der Netzwerkkarte überprüft.
- Gibt es eine Möglichkeit Linux dazu zu bringen, in
regelmäßigen Abständen den Zustand dieses fs zu überprüfen und ggf. zu mounten?
Das einfachste, das mir schnell einfällt, wäre im cron den Befehl "mount -a" ausführen zu lassen. (wie das checksystem Skript)
Sowas hatte ich auch überlegt, war mir aber nicht sicher, ob ein erneutes Einlesen der fstab den Betrieb nicht stören könnte.
- Oder, noch besser, kann Linux dieses Verzeichnis bei Bedarf
(Linux laüft mit Samba als PDC, also wenn einer seiner Win-Clients dies benötigt) mounten?
Da solltest du dir vielleicht automount ansehen.
Das werde ich sofort tun.
Auf diese Nt-Freigabe soll ohne Einschränkungen zugegriffen werden 3) Paßt mein mount-Befehl überhaupt?
Schaut gut aus. Ich würde nur das Pass nicht in der fstab lassen, da diese worldreadable ist. smbfs unterstützt die Angabe einer Datei in der User und Pass hinterlegt sind. Bei dieser Datei kann man dann die Rechte granular setzen. Infos zur Option credentials findest du im man von smbmount.
Danke auch fü diesen Rat. Man ist nie genug vorsichtig.
Noch eine Frage: Ich habe die smbfs-Freigabe mit NTSF formatiert. Linux tritt aber als Vermittler auch beim Schreiben auf. Sollte ich diese Partition, die sich ja physich auf dem nt-server befindet nicht doch lieber mit vfat als file-system halten? (Schreibversuche habe ich ja gemacht. Abgesehen von einer merkwürdigen Meldung, die auf mangelnde Rechte(!) hinwies, wurde auch alles geschrieben).
Grüße Luigi
Happy hacking! Patrick
Das einfachste, das mir schnell einfällt, wäre im cron den Befehl "mount -a" ausführen zu lassen. (wie das checksystem Skript)
Sowas hatte ich auch überlegt, war mir aber nicht sicher, ob ein erneutes Einlesen der fstab den Betrieb nicht stören könnte.
Vermute, dass dies kein großer Overhead ist. Ich habe es aber nie richtig getestet.
Ich habe die smbfs-Freigabe mit NTSF formatiert. Linux tritt aber als Vermittler auch beim Schreiben auf. Sollte ich diese Partition, die sich ja physich auf dem nt-server befindet nicht doch lieber mit vfat als file-system halten? (Schreibversuche habe ich ja gemacht. Abgesehen von einer merkwürdigen Meldung, die auf mangelnde Rechte(!) hinwies, wurde auch alles geschrieben).
Ich würde die Partitionen nicht auf FAT32 umstellen, da dieses FileSystem keine Benutzerrechte verwaltet. Da hättest du nur Nachteile in der NT-Umgebung.
Was den Zugriff über die Netzfreigabe anbelangt, hast du keine Probleme. GNU/Linux liest und schreibt die Daten übers SMB-Protokoll und das funktioniert einwandfrei, auch schreibend.
Happy hacking! Patrick
Am Samstag, 15. März 2003 18:55 schrieb Patrick Ohnewein: Hallo Patrick!
Das einfachste, das mir schnell einfällt, wäre im cron den Befehl "mount -a" ausführen zu lassen. (wie das checksystem Skript)
Sowas hatte ich auch überlegt, war mir aber nicht sicher, ob ein erneutes Einlesen der fstab den Betrieb nicht stören könnte.
Vermute, dass dies kein großer Overhead ist. Ich habe es aber nie richtig getestet.
Ich habe die smbfs-Freigabe mit NTSF formatiert. Linux tritt aber als Vermittler auch beim Schreiben auf. Sollte ich diese Partition, die sich ja physich auf dem nt-server befindet nicht doch lieber mit vfat als file-system halten? (Schreibversuche habe ich ja gemacht. Abgesehen von einer merkwürdigen Meldung, die auf mangelnde Rechte(!) hinwies, wurde auch alles geschrieben).
Ich würde die Partitionen nicht auf FAT32 umstellen, da dieses FileSystem keine Benutzerrechte verwaltet. Da hättest du nur Nachteile in der NT-Umgebung.
Was den Zugriff über die Netzfreigabe anbelangt, hast du keine Probleme. GNU/Linux liest und schreibt die Daten übers SMB-Protokoll und das funktioniert einwandfrei, auch schreibend.
Habe ich dich richtig verstanden? Kann ich ohne Bedenken NTFS benutzen auch wenn geschrieben wird? Grüße Luigi
Happy hacking! Patrick
Was den Zugriff über die Netzfreigabe anbelangt, hast du keine Probleme. GNU/Linux liest und schreibt die Daten übers SMB-Protokoll und das funktioniert einwandfrei, auch schreibend.
Habe ich dich richtig verstanden? Kann ich ohne Bedenken NTFS benutzen auch wenn geschrieben wird?
Die Geschichte mit "NTFS schreiben = experimentell" hat nur Bedeutung wenn Du die NTFS Platte in einen Linux Rechner haengst.
Sobald Du eine Netzwerk Freigabe uber das SMB Protokoll machst ist es egal welches File System auf dem File Server verwendet wird.
Bye, Chris.
Hallo Chris! Danke für die Nachricht, es hätte mir auch so klar sein sollen (smbfs...) Grüße Luigi
Am Dienstag, 18. März 2003 09:48 schrieb chrism@desk.nl:
Was den Zugriff über die Netzfreigabe anbelangt, hast du keine Probleme. GNU/Linux liest und schreibt die Daten übers SMB-Protokoll und das funktioniert einwandfrei, auch schreibend.
Habe ich dich richtig verstanden? Kann ich ohne Bedenken NTFS benutzen auch wenn geschrieben wird?
Die Geschichte mit "NTFS schreiben = experimentell" hat nur Bedeutung wenn Du die NTFS Platte in einen Linux Rechner haengst.
Sobald Du eine Netzwerk Freigabe uber das SMB Protokoll machst ist es egal welches File System auf dem File Server verwendet wird.
Bye, Chris.
http://www.lugbz.org/mailman/listinfo/lugbz-list LUGBZ is pcn.it-powered
Hallo LugBZ,
heute gelesen auf
http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,236801,00.html
Heftig, der Nealy...
cu Pasquale