Hahaha,
dies ist der Witz der Woche ;)
Diese Studie beweist für mich ganz eindeutig, dass M$ vor der GPL eine riesen Angst hat.
Dass Stallman ein "gefallener Held" ist, kann auch nur ein Außenseiter behaupten können. Es stimmt zwar, dass nicht alle so radikal und aufopfernd wie er sein wollen. Es würde aber keine Free Software ohne der GPL geben und es würde sicherlich kein GNU/Linux ohne Free Software existieren.
Die M$ hat mit der GPL ein riesen Feind gefunden, den sie nicht mit ihre Standardwaffen (verklagen, aufkaufen, ...) bekämpfen kann und davor hat sie eine riesen Angst.
Dass Open Source für ihnen nicht schlecht ist, das glaube ich gern, sie können da guten Code leachn. Das wohl bekannteste Beispiel ist der TCP/IP Stack den sie von BSD abgeschrieben haben, ... Die GPL verhindert die Möglichkeit einfach nur abzuschreiben und ist daher bei den Parasiten nicht so willkommen.
Der enorme Nachteil der anderen, weniger restriktiven Lizenzen ist, die zu einfache Versplitterung der Projekte in lauter proprietäre Varianten. Das beste Beispiel ist sicher UNIX selbst, das in eine unendliche Serie proprietärer und sogar untereinander unkompatibler Varianten mutiert ist. Dies kann einem GPL-Projekt nicht passieren, da es keine proprietäre Varianten geben darf.
Weiters versichert die GPL, dass evtl. Erweiterungen auch dem Ursprungsprojekt zu Gute kommen und dies fördert dessen Wachstum!
Die größte Aufgabe der Community ist es nun, alle über die waren Fakten aufzuklären und dem FUD-Versuchen keine Chance zu lassen.
mfg. Patrick